Häufige Fragen zu Reizblase

FAQ

Die Tees sind ideal, um dem Körper genügend Flüssigkeit zuzuführen. Als alleiniges Behandlungsmittel bei einer Erkrankung der Harnwege aber sind sie aus mehreren Gründen nicht geeignet: 1. Im Vergleich zu einem Arzneimittel sind die in einem Tee enthaltenen Wirkstoffe sehr gering dosiert. In dieser geringen Dosierung entfalten sie keine messbare Wirkung. 2. Medikamente werden nach sehr strengen Regelungen hergestellt und enthalten immer gleich bleibende Mengen an Wirkstoff. Das wird durch strenge Kontrollen sichergestellt sowohl beim Anbau als auch durch definierte Erntezeitpunkte der Wirkstoffpflanzen und auch bei der Produktion des Medikamentes selber. Tees unterliegen weit weniger Regelungen und Kontrollen, ihre Zubereitung schwankt von Mal zu Mal (Menge an Tee, Wassertemperatur, Dauer der Zubereitung etc.). Tees sind keine Arzneimittel und daher zur alleinigen Behandlung nicht sinnvoll.

Vielen fällt das Viel-Trinken schwer. Grund: Viele sind zu beschäftigt, dadurch wird das Durstgefühl oft ignoriert. Der Körper reagiert hierauf mit immer weniger Durstgefühl und begnügt sich mit weniger, als er eigentlich benötigt. Nicht nur die Nieren arbeiten weniger, auch das Blut wird dickflüssiger. Die beste Methode, mit der Sie sich wieder an das Trinken gewöhnen, ist folgende: Überall dort, wo Sie sich täglich aufhalten oder vorbeikommen (z. B. Büro, Wohnzimmer, im Auto etc.), jeweils eine Flasche z. B. mit Wasser und ein Trinkglas bereitzustellen. Und immer wenn Sie an einer der Flaschen vorbeigehen, trinken Sie etwas daraus. Nach kurzer Zeit werden Sie bemerken, dass Sie wieder ein stärkeres Durstgefühl verspüren - das Viel-Trinken wird zur Selbstverständlichkeit.

Am besten gehen Sie zuerst zu Ihrem Hausarzt. Er wird schnell erkennen, ob er Ihnen mit seinen Kenntnissen und Erfahrungen helfen kann. Er entscheidet auch an welchen Facharzt er Sie, falls erforderlich, überweist, an einen Urologen oder auch an einen Gynäkologen. Wenn Sie allerdings das Gefühl haben, dass die vom Hausarzt eingeleiteten Maßnahmen nicht helfen, bestehen Sie auf eine Überweisung zum Urologen.

Es kommt gar nicht selten vor, dass der Arzt bei Blasenproblemen keine organischen Ursachen finden kann. Dennoch bestehen die Probleme. Schuld ist daran, dass in diesen Fällen eine funktionelle Störung vorliegt. Das bedeutet: Alle beteiligten Organsysteme für sich sind in Ordnung, nur die Koordination zwischen ihnen ist gestört. Auch bei einer Koordinationsstörung können Arzneimittel helfen. Probieren Sie bei Ihren Problemen ein Arzneimittel mit dem Wirkstoff Goldrutenextrakt. Dieses regt die Nierentätigkeit an. Durch den hierdurch gesteigerten Harnfluss wird oft eine vorhandene Koordinationsstörung behoben. Sollten die Beschwerden aber weiterhin anhalten, verschlechtern oder Sie sogar Fieber bekommen, suchen Sie bitte unbedingt einen Arzt auf.

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